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Muster – Test – Massenproduktion. Phasen der Projektumsetzung bei Unisystem 

Haben Sie sich jemals gefragt, welchen Weg ein Projekt nimmt, bevor es die vollständige Serienproduktion erreicht? In diesem Artikel stellen wir die drei Schlüsselphasen bei der Umsetzung von displaybasierten Projekten vor: Muster, Test und Massenproduktion

Unisystem als umfassender Anbieter von Displaylösungen 

Bei Unisystem setzen wir auf technologische Partnerschaften – wir liefern Displaylösungen, die eine intuitive Interaktion und effektive Kommunikation mit Elektronik ermöglichen, unabhängig vom Einsatzzweck des Geräts. 

Seit 1995 haben wir uns in der Optoelektronik stetig weiterentwickelt. Im Laufe der Jahre haben wir uns von einem Distributor zu einem umfassenden Lösungsanbieter gewandelt. Diese Transformation ermöglicht es uns, unsere Kunden in jeder Phase ihres Projekts zu unterstützen.

Unternehmen weltweit vertrauen uns nicht nur als Komponentenlieferant, sondern auch als engagierten Technologiepartner, der in der Lage ist, Projektanforderungen in funktionale Systeme umzusetzen. Unsere Stärke liegt im Wissen und in der Erfahrung, die wir in jahrzehntelanger Branchenarbeit gesammelt haben – und die wir in greifbare, praxisorientierte Unterstützung umwandeln. Wir setzen unser Know-how ein, um Komponenten, Technologien und Hersteller sorgfältig auszuwählen und sie an die individuellen technischen Spezifikationen, Leistungsziele und Einsatzbedingungen jedes Projekts anzupassen. 

Unser Ansatz basiert auf klarer Kommunikation – gemeinsam entwickeln wir Lösungen, die Produktentwicklung und Unternehmenswachstum wirklich unterstützen. Deshalb zeigen wir im Folgenden, wie der Umsetzungsprozess einer neuen Displaylösung bei Unisystem abläuft – vom ersten Muster bis zur Massenproduktion. 

🎥 Auch auf unserem YouTube-Kanal behandeln wir dieses Thema:

Projektumsetzungsphasen 

Vom Konzept zur Produktion – Schritt für Schritt mit Unisystem 

Die Umsetzung eines Projekts mit Displayeinsatz bedeutet weit mehr als nur die Auswahl einer Komponente – es ist ein komplexer Entwicklungsprozess, der Erfahrung und Verständnis für mögliche Herausforderungen erfordert. Mit unserem Know-how steuern wir diesen Prozess sicher – wir wissen, worauf es ankommt, und wie man Herausforderungen begegnet, bevor sie zu Problemen werden. 

Deshalb unterteilen wir jedes Projekt in drei Phasen: Muster, Test und Massenproduktion

Musterphase 

Die erste Phase ist die Musterphase, in der wir Displaymuster zur Verfügung stellen, damit der Kunde das Produkt sowohl technisch als auch funktional anhand seiner spezifischen Anforderungen bewerten kann. Diese Phase ist von intensiver Zusammenarbeit geprägt, um festzustellen, ob das ausgewählte Displaymodell für das Endgerät optimal ist. 

Gleichzeitig definieren wir die wichtigsten logistischen Parameter: 

  • mindestbestellmenge (MOQ) für die Massenproduktion,
  • erste Lieferzeiten zur Unterstützung der Rollout-Planung, 
  • Stück- und Zusatzkosten, einschließlich Anpassungskosten (z. B. Integration zusätzlicher Komponenten). 

Diese Phase dient nicht nur dem Testen – sie ist die Grundlage für die künftige Umsetzung. Sie ermöglicht es, wichtige Annahmen zu bestätigen oder zu verfeinern, bevor das Projekt in fortgeschrittenere Phasen eintritt. 

Testphase 

Die zweite Phase – die Testphase – umfasst die Aufgabe einer Pilotbestellung. Hier wird das Display im Kontext des Endgeräts unter realen Betriebsbedingungen getestet. Wir beobachten, wie sich die Komponente nach der Integration mit anderen Systemelementen verhält – sowohl technisch als auch funktional. Oft entscheiden sich Kunden dafür, eine Testserie von Geräten an ausgewählte Nutzer zu verteilen, um Feedback von echten Endanwendern zu erhalten. 

In dieser Phase ist es möglich, ein oder zwei Bestellungen unterhalb der vereinbarten MOQ aufzugeben. Bei Standardprodukten kann diese Phase vollständig entfallen. 

Massenproduktionsphase 

Die dritte und letzte Phase – die Massenproduktion – beginnt, wenn das Projekt vollständig bereit für die groß angelegte Umsetzung ist. Die Displays werden regelmäßig gemäß dem vereinbarten Zeitplan, der Prognose und der Kundennachfrage produziert. 

Wichtig ist: Der Eintritt in die Massenproduktion markiert nicht das Ende der Zusammenarbeit – er ist der Beginn einer Phase, in der Stabilität und Vorhersehbarkeit im Vordergrund stehen. Ein zentrales Ziel ist die Beibehaltung gleichbleibender Parameter über alle Chargen hinweg, um die Zuverlässigkeit der Endgeräte zu gewährleisten. 

Das Unisystem-Team unterstützt den Kunden auch nach Produktionsstart weiterhin, indem es auf neue Anforderungen reagiert, während sich das Projekt entwickelt. Da wir die ursprünglichen Annahmen kennen, können wir Änderungen schnell und effizient umsetzen und so maximale Flexibilität gewährleisten. 

Was ist MOQ?

MOQ (Minimum Order Quantity) ist ein entscheidender Parameter in der Fertigung. Er definiert die Mindestanzahl an Einheiten, die ein Kunde bestellen muss, um die vollständige Serienproduktion zu starten. Der Hersteller legt die MOQ fest, und sie hängt von verschiedenen Faktoren ab: der Art des Produkts, den Besonderheiten des Produktionsprozesses, den Materialkosten und der Logistik. MOQ sorgt für Kosteneffizienz, die sowohl für den Hersteller als auch für den Kunden entscheidend ist, um Rentabilität zu erreichen. 

Es ist zu beachten, dass maßgeschneiderte Produkte in der Regel eine höhere MOQ erfordern als Standardprodukte. Die Anpassung beinhaltet zusätzliche Integrationsschritte, spezielle Produktionseinrichtungen und die Beschaffung spezifischer Materialien, was zu höheren Anfangskosten führt. 

Die richtige Festlegung der MOQ ist entscheidend – sie schafft ein Gleichgewicht zwischen Flexibilität, optimierten Produktionskosten und langfristiger Rentabilität. 

Bei Unisystem wissen wir, dass ein Display weit mehr ist als nur ein Bildschirm – es ist ein zentrales Bauteil, das die Funktionalität, Ergonomie und Nutzerwahrnehmung Ihres Geräts direkt beeinflusst. 

Seit 2010 betreiben wir Forschung und Entwicklung im Bereich der Informationsvisualisierungstechnologien. Heute werden diese Aktivitäten vom Solution-Team durchgeführt, das selbst anspruchsvollste Kundenanforderungen bei der Integration von Displaymodulen in Endgeräte erfolgreich erfüllt. 

Deshalb behandeln wir jedes Projekt individuell, analysieren die Kundenbedürfnisse und achten während der gesamten Zusammenarbeit auf jedes Detail. Wir verkomplizieren den Prozess nicht – wir vereinfachen ihn. Wir begleiten unsere Kunden Schritt für Schritt: von der Auswahl des Musters über die Testimplementierung bis hin zur vollständigen Serienproduktion. Wir sorgen dafür, dass jede Phase transparent, vorhersehbar und stressfrei ist. 

Dank unserer langjährigen Erfahrung und umfassenden Marktkenntnis wissen wir, wie wir die richtigen Hersteller auswählen – solche, die hochwertige Komponenten mit optimalen Kostenstrukturen verbinden. Wir arbeiten ausschließlich mit vertrauenswürdigen Lieferanten zusammen, um sowohl die Zuverlässigkeit als auch die Wettbewerbsfähigkeit der Endlösungen zu gewährleisten. 

👉 Erfahren Sie mehr über die Arbeit der Solution-Abteilung in unserem Interview mit Jacek Marcinkowski, Leiter der Solution-Abteilung: Solution in der Praxis – wie Unisystem auf reale Kundenherausforderungen reagiert. 

Entwickeln Sie ein Gerät mit Display? Kontaktieren Sie uns – gemeinsam verwandeln wir Ihr Konzept in eine einsatzbereite Lösung und begleiten Sie reibungslos durch den gesamten Projektumsetzungsprozess. 

Benötigen Sie ein Display für Ihr entwickeltes Gerät?

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