Funktionsprinzip von Resistive Touch Panels
Resistive Touch-Panels, die sich optisch ähneln, sind unterschiedliche Lösungen, die sich nicht nur durch ihr Funktionsprinzip, sondern auch durch Faktoren wie Empfindlichkeit, Präzision, Widerstandsfähigkeit gegen Beschädigungen und Lichtdurchlässigkeit unterscheiden. Touchpanels sind ein universeller Begriff für die Kombination aus Displays, Berührungssensoren und Glas. In unserem Angebot bieten wir durchweg zwei Arten von Touchsensoren an: resistive (RTP) und kapazitive (CTP) Touchpanels. Auf Anfrage können wir auch Lösungen mit anderen Technologien anbieten, wie z.B. IR (Infrarot). Nachfolgend finden Sie eine Charakterisierung von resistiven Touchpanels.
Merkmale von Resistiv-Touch-Panels
Resistive Touchpanels funktionieren nach dem Prinzip der Erkennung von Widerstandsänderungen. Sie bestehen aus zwei Schichten: einer flexiblen Oberschicht und einer starren Unterschicht. Beide Schichten sind auf ihren Innenseiten mit Indium-Zinn-Oxid (ITO) beschichtet. Wenn der Bildschirm berührt wird, kommen die obere und die untere Schicht in physischen Kontakt, was zu einem Kontaktpunkt und einer Änderung des Widerstands führt. Diese Widerstandsänderung wird gemessen und vom Controller in einen Berührungspunkt umgewandelt.
Resistive Touchscreens bieten bestimmte Vorteile, wie z.B. die Möglichkeit, mit jedem beliebigen Objekt zu arbeiten (nicht nur mit leitfähigen Objekten) und die Fähigkeit, auch mit behandschuhten Händen zu funktionieren. Im Vergleich zu kapazitiven Touchscreens haben sie jedoch eine geringere Empfindlichkeit und erfordern mehr Druck. Bei der Wahl zwischen resistiven und kapazitiven Optionen sollten Sie die spezifischen Anforderungen und den Verwendungszweck des Touchpanels berücksichtigen.
Funktionsprinzip resistiver Touchpanels
Bei resistiven Touchpanels erfolgt die Positionsbestimmung durch die Erkennung von Widerstandsänderungen. Resistive Sensoren bestehen aus zwei Schichten: einer flexiblen oberen Schicht und einer starren unteren Schicht. Beide Schichten sind auf ihren Innenseiten mit Indiumzinnoxid-Filmen (ITO) beschichtet. Wenn der Bildschirm berührt wird, kommen die obere und untere Schicht in physischen Kontakt, wodurch ein Kontaktpunkt entsteht und sich der Widerstand ändert. Diese Widerstandsänderung wird gemessen und vom Controller in einen Berührungspunkt umgewandelt.
So wählen Sie das richtige resistive Touchpanel aus unserem Angebot aus
Bei der Auswahl eines Touchpanels müssen mehrere wichtige Parameter berücksichtigt werden, wie z. B.:
- Anforderungen an Größe und Seitenverhältnis des Displays;
- Glasdicke, die sich auf die Haltbarkeit des Touchpanels auswirkt;
- Art des integrierten Controllers.
Kalibrierung des Touchpanels
Neben den grundlegenden Parametern müssen auch Faktoren in der Betriebsumgebung berücksichtigt werden, die möglicherweise eine Kalibrierung des resistiven Touchpanels erfordern (dies ist ein zusätzlicher Service, der in Zusammenarbeit mit dem Unisystem-Team bereitgestellt werden kann). In bestimmten Projekten können Verbesserungen wie die folgenden implementiert werden:
- Wasserabweisungsmodus, der den ordnungsgemäßen Betrieb des Touchpanels bei Wasser auf der Bildschirmoberfläche gewährleistet;
- Handflächenabweisungsmodus, der den ordnungsgemäßen Betrieb des Touchpanels gewährleistet, wenn größere Objekte, wie beispielsweise die gesamte Handfläche, mit dem Bildschirm in Kontakt kommen;
- Rauscherkennungs- oder Frequenzsprungfunktionen, die den Betrieb des Moduls dynamisch an die vorherrschenden Umgebungsbedingungen anpassen. Diese Funktion ist besonders nützlich, um häufige Änderungen des Pegels und der Frequenz von Störungen zu bewältigen.
Fertigstellung des Touchpanels – Glasanpassung
Der Fokus liegt auf optisch ansprechenden Geräten, was die Hersteller dazu veranlasst, Lösungen zu entwickeln, die verschiedene Modifikationen erfahren, wie beispielsweise eine Kantenlackierung des Glases.
Designer nutzen zunehmend die Möglichkeiten der Glasanpassung, die Folgendes umfasst:
- Zuschneiden des Glases;
- Schneiden von Löchern in das Glas, um notwendige mechanische Elemente wie Knöpfe, Schalter oder Regler unterzubringen;
- Glasbemalung.
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