Glossar

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A

AA (Active Area)

Aktiver Bereich der Matrix

AD Board

Ein Gerät, mit dem es möglich ist, ein Videosignal über HDMI, DVI, VGA oder Composite an ein Display zu leiten. Verschiedene Module verfügen über unterschiedliche Anschlussmöglichkeiten.

B

BGA (Ball Grid Array)

Eine Art integrierter Schaltkreis, bei dem das Gehäuse durch seine kugelförmige Position in einem Rastergitter gekennzeichnet ist. Die Anschlüsse befinden sich im Allgemeinen an der Unterseite des Chips.

Bonding optyczny

Verklebung des Touchpanels mit dem Display mittels eines transparenten, UV-härtenden LOCA-Klebers (Nassverklebung) oder OCA-Films (Trockenverklebung). Die optische Verklebung reduziert die Reflexionen zwischen dem Touchpanel und dem Display, wodurch die optischen Eigenschaften des Bildes deutlich verbessert werden (stärkerer Kontrast, höhere Helligkeit, Ablesbarkeit bei hellen Bedingungen).

Break Out Board

Die Karte, die die FFC-Bandsignale an die Stiftleisten ausgibt.

Bridge Board

Eine Platine, die z.B. zwei FFC-Streifen verbindet.

C

Clever System

Eine Technologie, die die Entwicklungszeit erheblich verkürzt, wenn der Benutzer eine Anwendung von Mono-LCM-Displays auf LCD-TFT umstellen möchte. Durch den Einsatz des Clever Systems wird ein solches Upgrade billiger (die Möglichkeit, einen billigeren oder eingebauten Controller im Mono LCM-Display zu verwenden, wodurch die Menge an Steuerschaltungen und die benötigte PCB-Fläche reduziert wird), schneller und zuverlässiger. Möglich wird dies durch eingebaute Routinen, die über Befehle ausgelöst werden, die über die serielle Schnittstelle gesendet werden. Der integrierte Steuerschaltkreis regelt die Intensität der Hintergrundbeleuchtung, hält den Inhalt des angezeigten Rahmens im Speicher, erleichtert das schnelle, umfangreiche Laden von Grafiken in den Speicher des Displays über die USB-Schnittstelle und ermöglicht die Erzeugung von Zeichen und Formen auf dem Bildschirm. Dies ermöglicht die Verwendung eines kostengünstigeren Mikroprozessors und verhindert eine teure und zeitaufwändige Umgestaltung bestehender Anwendungen.

COF (chip-on-film)

Eine neue Technologie zur Montage von Controllern auf Band, die auf die TAB- (Tape Automated Bonding) und COG-Technologie folgt.

COG (chip-on-glass)

Eine Technologie, bei der der Controller direkt auf dem Glas des Displays montiert ist. Bildschirme mit einem COG haben eine geringere Dicke aller Außenmaße und sind aufgrund ihres luftdichten Designs luftdichter und stoßfester.

Customizacja / product customizowany

Ein maßgeschneidertes Produkt ist ein nicht standardisiertes Produkt, das nach den Bedürfnissen des Kunden und nach dessen Vorgaben hergestellt wird.

D

DFSTN (Double Film Super-Twisted Nematic)

FSTN-Matrix-Typ mit einer doppelten Schicht Kompensationsfilm. Die DFSTN-Matrix zeichnet sich durch einen höheren Kontrast als FSTN aus.

Digital Signage

Die Verwendung digitaler Bildmedien zur Vermittlung von Werbeinhalten, Informationen oder Nachrichten. Ein großer Vorteil von Digital Signage ist die Möglichkeit, das gesamte Netzwerk von Informationsdisplays, unabhängig von ihrer Anzahl, ferngesteuert und zentral zu kontrollieren.

DIO (digital input /output)

Digitale Eingabe und Ausgabe in elektronischen Geräten.

DSA (Double Sided Adhesive Tape)

Doppelseitiges Klebeband.

E

Ekranowanie EMI (electromagnetic interferrence)

Der Prozess der Unterdrückung von elektromagnetischen Störungen, die den Betrieb von elektrischen Geräten beeinträchtigen können.

EMI (electromagnetic interferrence)

Die Fähigkeit eines bestimmten elektronischen Geräts, in einer bestimmten elektromagnetischen Umgebung korrekt zu funktionieren.

eMMC (embedded MultiMedia Card)

MMC-Speicher mit Controller in einem BGA-Gehäuse.

EPD (Electronic Paper Display)

Displays, die das Aussehen von Tinte auf Papier imitieren. EPD-Displays sind extrem dünn und benötigen nur dann Strom, wenn sich das Bild ändert. Im Gegensatz zu herkömmlichen Panels, die Flüssigkristalle oder OLED-Zellen verwenden, beruhen EPD-Panels auf einem Phänomen namens Elektrophorese (die Bewegung elektrisch geladener Moleküle in einem elektrischen Feld). EPD-Panels werden in einer Vielzahl von Anwendungen eingesetzt, z. B. für elektronische Zeitungen, elektronische Bildschirme, elektronische Preisgestaltung, elektronische Bücher und vieles mehr.

ESD (electrostatic discharge)

Elektrostatische Entladung. Ein kurzer und schneller elektrischer Impuls, der zwischen zwei Objekten mit unterschiedlichen elektrischen Potentialen fließt.

EVE (ang. Embedded Video Engine)

Eine innovative, von FTDI entwickelte Grafiklösung, die die gleichzeitige Nutzung von drei Funktionalitäten ermöglicht: Bild, Ton und Berührung, ohne dass Sie selbst ein separates Programm schreiben müssen, um z.B. das Display zu testen.

F

FFC (Flexible Flat Cable)

Flexibles Flachkabel. Das FFC-Bandkennzeichnungssystem ist wie folgt: FFCxxyyzzz X (xx – Raster, z.B. 05 ist 0,5 mm, 10 ist 1 mm; yy- Anzahl der Stifte; zzz – Länge des Bandes in mm, z.B. 040 bedeutet 40 mm; X – bedeutet, dass die Kontakte abwechselnd angeordnet sind, kein Buchstabe bedeutet, dass die Kontakte auf beiden Seiten auf derselben Seite sind).

FSTN (Film Compensated Super-Twisted Nematic)

STN-Matrix mit einem zusätzlichen Kompensationsfilter zwischen der STN-Matrix und dem hinteren Polararot, was zu einem höheren Kontrast und einer besseren Schärfe der Anzeige führt. Diese Technologie wird häufig in vielen LCD-Bildschirmen für Schilder und Grafiken mit einer Auflösung von 320×240 oder weniger verwendet.

FT8xx kontroler

RGB-Controller, der die Verwendung von QSPI-, SPI- und I2C-Schnittstellen ermöglicht. Er ermöglicht die Steuerung von Displays mit einer RGB-Schnittstelle über kleine Controller. Das Controller-Board verfügt über einen eingebauten LED-Inverter und einen einheitlichen 20-poligen ZIF-Anschluss im 0,5 mm-Raster für alle Displaygrößen. Die Controller der FT8xx-Familie verfügen über eine eingebaute Embedded Video Engine (EVE), die Widgets enthält, mit denen Sie leicht und einfach Ihre eigene Anwendung erstellen können.

G

GFG (glass- film- glass)

Der Aufbau des resistiven Touchpanels basiert auf den folgenden Komponenten: Glas – Folie – Glas.

H

High Tni LC

Eine Technologie, die die Leistung des Displays bei hellem Sonnenlicht verbessert. Längeres starkes Sonnenlicht führt zu einer übermäßigen Erwärmung der Bildschirmoberfläche (bis zu 110°C). Bei herkömmlichen LCD-Displays, die unter solchen Bedingungen arbeiten, bilden sich schwarze Flecken auf der Matrix. Mit der High Tni LC-Technologie wird dieses Phänomen beseitigt.

HMI (Human Machine Interfaces)

Panel-Computer, die sich als Schnittstellengeräte überall dort bewähren, wo es darum geht, technologische Prozesse zu steuern und gleichzeitig Daten in einer benutzerfreundlichen und ästhetisch ansprechenden Weise zu präsentieren. Diese Panels basieren auf x86- und ARM-Prozessoren, die eine hohe Leistung bei geringem Energiebedarf garantieren. Ein umfangreiches Angebot an Schnittstellen und Befestigungsmethoden (einschließlich VESA) ermöglicht eine schnelle Implementierung des fertigen Produkts. Benutzer von HMI-PCs können die Vorteile von vorgefertigten kompletten Android-, Linux- und BSP-Quellen für Windows CE nutzen.

I

Inwersja skali szarości

Ein Phänomen, das auftritt, wenn ein Benutzer beim Betrachten des Bildschirms von einer Seite und beim Überschreiten eines bestimmten, für den Bildschirm charakteristischen Winkels eine plötzliche Veränderung der Farben des angezeigten Bildes feststellt (Grau beginnt zu dominieren). Diese Inversion betrifft vor allem TFT-Displays, die mit TN-Technologie hergestellt wurden.

IPS (In-Plane Switching)

Bei einer IPS-Matrix sind die Flüssigkristalle parallel zur Bildschirmoberfläche angeordnet, was zu sehr großen horizontalen und vertikalen Betrachtungswinkeln führt. IPS-Panels haben eine gleichmäßige Hintergrundbeleuchtung und eine bessere Farbtreue. Es gibt keinen Graustufeninversions-Effekt, der für die gängigen TN-Matrizen charakteristisch ist. Außerdem ist der Kontrastabfall bei Vergrößerung des Betrachtungswinkels viel geringer.

IR (infrared) panel dotykowy

Touchpanels auf Basis von Infrarot-Technologie.

K

Kanapka (sandwich)

Mehrere miteinander verbundene Module. Die Module sind übereinander gestapelt, daher der Name ‘Sandwich’.

Kandela (skrót: Cd, Cd/m2)

Einheit der Leuchtdichte. Das Maß für die Beleuchtungsstärke ist Candela pro Quadratmeter (cd/m²).

Kompensacja temperaturowa

Die Temperaturkompensation besteht in der automatischen Berücksichtigung von Temperaturschwankungen in den Betriebsparametern des Displays. Sie verhindert Probleme im Zusammenhang mit Kontrastveränderungen bei Schwankungen der Umgebungstemperatur. Durch den Einsatz dieser Technologie kann der Kontrast automatisch erhöht werden, wenn die Temperatur sinkt, und im umgekehrten Fall verringert werden.

Komputery modułowe (COM, Computer On Module)

COMs ermöglichen die schnelle Erstellung einer fertigen Computerplattform, die sehr einfach aufgerüstet werden kann, indem ein ausgewähltes Modul durch ein neueres ersetzt wird. Gleichzeitig ist es möglich, mehrere Varianten von Basisplatinen zu erstellen, um Geräte vorzubereiten, die sich in den unterstützten Schnittstellen und abgeleiteten Signalen unterscheiden, ohne dass andere Designelemente unterschieden werden müssen.

Konfiguracja / Produkt konfigurowalny

Ein Standardprodukt, das eine individuelle Konfiguration aus den verfügbaren Parametern (Konfigurationsoptionen) erfordert.

L

LCD (Liquid Crystal Display)

LCD-Bildschirme zeigen ein Bild an, das aus Millionen von einzelnen Zellen besteht, was sich in ihrer Auflösung niederschlägt. Das Funktionsprinzip von LCDs basiert u.a. auf Das Funktionsprinzip von LCDs basiert unter anderem auf dem Phänomen der Polarisation von Licht und den spezifischen Eigenschaften von Flüssigkristallen, deren Struktur sich verändert, wenn eine Spannung an sie angelegt wird. In LCDs werden auch transparente, leitfähige Substanzen verwendet. Die Idee hinter LCDs besteht darin, die Änderung der Polarisation des Lichts zu nutzen, die durch Änderungen der Position von Flüssigkristallen verursacht wird, auf die ein elektrisches Feld einwirkt.

LED (Light-Emitting Diode)

Ein elektronisches Halbleiterbauelement, das Licht aussendet, wenn es von einem Strom durchflossen wird.

Local dimming

Eine Technologie, bei der die Hintergrundbeleuchtung des Bildschirms zonenweise gedimmt wird, je nach dem Inhalt, der gerade auf dem Display angezeigt wird. Der schwarze Bereich bei Displays mit Local Dimming wird nicht nur durch die fehlende Lichtdurchlässigkeit der LCD-TFT-Matrix in diesem Bereich beeinflusst, sondern auch durch die Ausblendung der Hintergrundbeleuchtung unterhalb dieses Bereichs. Dies führt zu einem deutlich höheren Kontrast und tieferen Schwarztönen sowie zu einer deutlichen Reduzierung des Stromverbrauchs der Matrix.

M

MaxRGB

Eine Technologie, deren Hauptvorteil in einer größeren Farbsättigung und einer viel originalgetreueren Reproduktion der Farben des abgebildeten Materials im Verhältnis zur natürlichen Ansicht liegt. Die MaxRGB-Technologie ermöglicht mehr Farben als der sRGB-Standard oder sogar AdobeRGB und erreicht eine Sättigung von 94 – 97% im Vergleich zum NTSC D65-Standard.

MMC (MultiMedia Card)

Eine Speicherkarte, die eine interessante Alternative zu SD-Karten darstellt.

Moduły SOM (System On Module)

Komplette Prozessormodule, die meist auf ARM-Prozessoren basieren. Mit dem zusätzlichen Vorhandensein von RAM und einem Stromversorgungssystem sind sie eine interessante Alternative zu Einplatinencomputern auf der Basis von x86-Prozessoren und Standalone-Designs. Die Verwendung des SOM ermöglicht eine erhebliche Reduzierung der Design- und Testkosten, während die Produktionskosten niedrig bleiben. Die verfügbaren Basisplatinen, die umfangreiche Dokumentation und die Quellcodes ermöglichen es dem Benutzer, schnell mit dem gewählten Modul zu arbeiten. Darüber hinaus sind die Basisplatinen auch ideal für den Aufbau der endgültigen Lösung geeignet und garantieren eine schnelle Produkteinführung.

N

Nit (skrót: nt)

Eine veraltete, nicht-SI-Einheit der Leuchtdichte (ein Maß für die Beleuchtungsstärke), 1 nt = 1 cd/m2.

O

O-film

Ein spezieller Filter auf der Oberfläche des Displays, der den Effekt der Graustufeninversion reduziert. Dank des O-Films ist das angezeigte Bild aus allen Blickwinkeln klarer.

OLED (Organic Light Emitting Diode)

OLED-Technologie, die auf dem Phänomen der Lichtemission durch organische Verbindungen unter dem Einfluss einer angelegten Spannung basiert. OLED-Panels benötigen keine zusätzliche Hintergrundbeleuchtung und bieten eine genaue Farbwiedergabe. Außerdem ist es im Gegensatz zu LCD-Displays möglich, echtes Schwarz auf dem Display zu erzielen und damit einen viel höheren Kontrast zu erreichen. OLEDs überwinden auch das Problem des eingeschränkten Betrachtungswinkels und der zu langen Reaktionszeiten der Matrix. OLED-Panels haben eine sehr geringe Dicke und sind energieeffizienter.

P

Pojemnościowy panel dotykowy

Ein Panel, das auf Änderungen der Kapazität reagiert, wenn es berührt wird. Seine Oberfläche besteht aus Glas, was eine einfachere Reinigung ermöglicht und den Bildschirm kratzfest macht. Außerdem verfügen kapazitive Touchscreens über Multitouch-Funktionen und sind zunehmend in der Lage, mit Wasser und Schmutz auf der Oberfläche fertig zu werden.

PoP (Package on Package)

Montage des Speichers direkt auf dem Prozessor.

Projected Capacitive Technology (PCT)

Die derzeit fortschrittlichste kapazitive Bildschirmtechnologie der Welt. Die Verwendung von PCT in einem Touchpanel ermöglicht unter anderem Multitouch-Betrieb, d.h. die gleichzeitige Verfolgung von 1 bis 10 Berührungspunkten (oder mehr), je nach Konfiguration des Controllers. Die PCT bietet eine sehr hohe Präzision und eine viel höhere Widerstandsfähigkeit gegen verschiedene Arten von Fehlern, die z.B. durch Schmutz auf dem Panel verursacht werden. Die PCT bietet eine sehr hohe Präzision und eine viel höhere Widerstandsfähigkeit gegen verschiedene Arten von Fehlern, die z.B. durch Verschmutzung des Panels verursacht werden. Je nach Konfiguration des Controllers bietet der PCT die Möglichkeit, neue Funktionen hinzuzufügen, wie z.B. eine erhöhte Resistenz gegen elektromagnetische Störungen, Bedienung mit Handschuhen und korrekte Bedienung trotz Wasser auf der Oberfläche.

R

Ramka montażowa

Befestigungslöcher, um den Einbau in das Gerät zu erleichtern, entweder in Form von Befestigungsösen oder Löchern im Display selbst.

Rezystancyjny panel dotykowy

Ein Touchpanel, das nach dem Prinzip funktioniert, dass sich der Widerstand des Sensors bei Berührung ändert. Der Berührungssensor besteht aus zwei Widerstandsfolien, die sich an der Berührungsstelle physisch verbinden. Der Berührungspunkt wird durch einen Widerstandswert beschrieben, den der Mikrocontroller in einen Punkt umwandelt.

RSA (Rear Sided Adhesive Tape)

Doppelseitiges Klebeband, ein Begriff, der oft synonym mit DSA verwendet wird.

S

SBC (Single Board Computer)

Einplatinen-PCs, die einen hohen Integrationsgrad und eine geringe Gerätegröße kombinieren. Mini-PCs wurden als Antwort auf die Notwendigkeit entwickelt, in einigen Anwendungen von Ein-Chip-Mikrocontrollern wegzukommen und sich für Lösungen zu entscheiden, die fortschrittlicher und flexibler sind und die Verwendung bestehender Betriebssysteme ermöglichen. Neben der Möglichkeit, gängige Betriebssysteme zu verwenden, basieren sie auf der bekannten PC-Architektur, bieten Unterstützung für serielle Standardschnittstellen, ermöglichen die Verwendung von Grafiken und fertigen Tools.

SD (Secure Digital)

Ein Speicherkartenstandard, der von Panasonic, SanDisk und Toshiba entwickelt wurde.

Shield

Dies ist ein Overlay auf einem Prototypenbrett.

SSD1963 kontroler

Ein Controller mit 1215 kB On-Board-Speicher zur Unterstützung von TFT-Displays mit einer maximalen Auflösung von 864×480 Pixeln. Die Verwendung eines einheitlichen 36-poligen Anschlusses auf der Platine ermöglicht die Verwendung verschiedener Displaygrößen. Darüber hinaus ist die Controllerplatine mit einer parallelen Schnittstelle und einem eingebauten LED-Inverter ausgestattet.

Stiffener

Versteifung am Ende des FPC-Bandes. Die Versteifung macht den Anschluss eines Displays oder Touchpanels einfacher und sicherer.

STN (Super-Twisted Nematic)

Eine Art von monochromem Passiv-Matrix-LCD. STN-Matrix-Displays benötigen weniger Strom und sind preiswerter als TFT-LCD-Panels. Die Nachteile von STN sind die viel schlechtere Bildqualität und die langsamere Reaktionszeit im Vergleich zu TFT.

T

TAB (Tape Automated Bonding)

Ein Verfahren, bei dem nackte Chips auf eine Leiterplatte (PCB) gesetzt werden. Sie werden zunächst auf eine Polyamidfolie geklebt und dann an ihren Bestimmungsort übertragen, mit der Leiterplatte verlötet und mit Epoxid- oder Kunststoffharz geschützt.

TFT (Thin-Film Transistor)

Ein spezieller Transistortyp, der vor allem in Flüssigkristall-Farbdisplays mit aktiver Matrix verwendet wird. TFT-gesteuerte Panels ermöglichen eine viel bessere Bildleistung als andere Lösungen (z.B. STN).

TN (Twisted Nematic)

Der sogenannte Twisted Nematic, eine der ersten Technologien, die Flüssigkristalle für die Informationsvisualisierung nutzbar machten. TN-Matrizen sind billig und haben eine sehr schnelle Reaktionszeit. Die Nachteile von TN-Matrizen sind sehr schlechte Betrachtungswinkel, mangelnde Farbstabilität im Laufe der Zeit und Uniformität über das gesamte Panel hinweg sowie ungleichmäßige Hintergrundbeleuchtung.

U

uxTouch

Ein Displaytyp, der als Kombination aus einem TFT-LCD-Display, einem kapazitiven Touchpanel mit Multitouch und modernem Dekorglas konzipiert wurde. Eine Besonderheit dieser Serie ist, dass sie es dem Kunden ermöglicht, das Display umfangreich zu individualisieren, so dass er eine einzigartige, projektspezifische Lösung erhält.

V

VATN (Vertical Alignment Twisted Nematic)

Eine Art von LCD-Technologie, bei der sich die Flüssigkristalle auf natürliche Weise senkrecht zum Glassubstrat ausrichten. Wenn das LCD-Panel nicht mit Strom versorgt wird, bleiben die Flüssigkristalle senkrecht zum Substrat, während sich die Flüssigkristalle bei Anlegen einer Spannung in eine geneigte Position bewegen und das Licht durchlassen. Die optische Leistung von VATN-Displays ist den klassischen STNs, FSTNs und DFSTNs deutlich überlegen. Ein viel höherer Kontrast, tiefe Schwarztöne und bessere Betrachtungswinkel sorgen für ein besseres Aussehen und eine höhere Funktionalität des Geräts. Bei ihnen tritt praktisch kein Graustufeninversions-Effekt auf. Ihre Einschränkung ist ein maximales Multiplexing von 1/16, was in der Praxis bedeutet, dass Grafikdisplays mit einer vertikalen Auflösung von mehr als 16 Pixeln nicht mit dieser Technologie hergestellt werden können. Diese Technologie wird hauptsächlich für ikonische und alphanumerische Displays verwendet.

W

Warstwa AF (anti-fingerprint)

Eine Schicht, die die Oberfläche des Displays bedeckt, um es vor Verschmutzung durch Fingerberührung zu schützen.

Warstwa AG (anti-glare)

Eine Schutzschicht, die die Oberfläche des Displays bedeckt und die Lesbarkeit der angezeigten Inhalte verbessert. Sie verhindert die Blendung durch externe Lichtquellen, wie z. B. starkes Sonnenlicht. Die Anti-Glare-Schicht nutzt das Phänomen der Diffusion. Sie streut das reflektierte Bild, so dass sich das Auge des Benutzers auf den angezeigten Inhalt und nicht auf das reflektierte Bild konzentrieren kann.

Warstwa AR (anti-reflective)

Eine Schutzschicht, die die Oberfläche des Displays bedeckt, um die Lesbarkeit des angezeigten Bildes zu verbessern. Die Antireflexionsschicht reduziert die Blendung sowohl durch externe Quellen (Sonnenlicht) als auch durch interne Quellen (Raumbeleuchtung). Sie wird verwendet, um das Licht zu ‘biegen’ und sorgt so für eine starke Reduzierung der reflektierten Bilder im sichtbaren Lichtspektrum, wodurch die Lesbarkeit des Displays um bis zu 99,5 Prozent erhöht wird.

Wyświetlacz alfanumeryczny (znakowy)

Ein Display, das Informationen in Form von Zeichen (Zahlen und/oder Buchstaben) anzeigt.

Z

Zestaw deweloperski (development kit, dev-kit)

Die Platine wird komplett mit den entsprechenden Bändern und Kabeln geliefert. Diese Kombination erleichtert den Anschluss des Displays an ein anderes Gerät, z. B. einen Computer. Die Verwendung des Entwicklungskits rationalisiert den Test- und Prototyping-Prozess.

ZIF (Zero Insertion Force)

Eine Art von Steckverbinder, der keine Kraftanwendung erfordert. Wird meist verwendet, um FPC-Bänder mit einer Leiterplatte zu verbinden.

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