Displays für den Transport

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Fahrgastinformationssysteme

Fahrgastinformationen sind ein äußerst wichtiger Bestandteil jeder Reise. Vor allem, wenn sie in Echtzeit aktualisiert werden können. Dies führt zu einer steigenden Nachfrage nach Lösungen zur Visualisierung dynamischer Inhalte. Die Herausforderung besteht also darin, die Botschaften für Reisende so zu platzieren, dass sie aus Sicht des Fahrgastes an den wichtigsten Stellen klar, zugänglich und nützlich sind. Infolgedessen werden verkehrsbezogene Räume mit verschiedenen Arten von Anzeigen gefüllt, wie z.B. Fahrplänen, Tafeln, die Ankünfte und Abfahrten ankündigen, Beschilderungen, die zu den entsprechenden Haltestellen, Bahnhöfen oder Gates führen, verschiedene Maschinen wie Fahrkartenautomaten oder Parkuhren und schließlich die Medien, die wir in den Fahrzeugen verwenden.

Sicherstellung des bestmöglichen Zugangs zu den präsentierten Inhalten

Fahrgastinformationssysteme werden immer noch von LCD-TFT-Displays dominiert, die die bisher verwendeten Lösungen wie LED-Displays effektiv verdrängen.

Aus der Sicht des Fahrgastes ist es wichtig, die gewünschten Inhalte zu erreichen. Daher ist es – neben der Platzierung der Bildschirme an geeigneten Stellen – wichtig, eine optimale Lesbarkeit der darauf dargestellten Inhalte zu gewährleisten. Es ist ratsam, Lösungen mit hohen optischen Parametern zu verwenden, die jeweils an die Umgebungsbedingungen angepasst sind. Einer der wichtigsten Faktoren ist dabei die Helligkeit – Räume wie Bahnhöfe und Flughäfen sind intensiv beleuchtet, weshalb dort Lösungen mit einer Helligkeit von mindestens 1.000 cd/m2 aufgestellt werden. Ein großer Betrachtungswinkel (z.B. bei IPS-Matrizen) ist ebenfalls wichtig, damit Inhalte von jeder Ebene aus gelesen werden können. Einige dieser Medientypen sind für den 24-Stunden-Betrieb ausgelegt – im Dauermodus. In solchen Fällen ist es am besten, LCD-TFT-Displays mit einer möglichst langen LED-Lebensdauer zu verwenden. Bei einigen Modellen ist dieser Parameter mit 100.000 Stunden angegeben, was – die richtigen Umgebungsbedingungen vorausgesetzt – einen störungsfreien Betrieb von bis zu 10 Jahren ermöglichen kann.

Ein Parameter, der bei der Implementierung von LCD-TFT-Displays in Outdoor-Anwendungen beachtet werden sollte, ist der Betriebstemperaturbereich. Bei vielen Modellen ist er im Bereich von -20 bis 70°C definiert, der in der Industrie bereits als “breit” gilt, was in typischen Anwendungen gut funktioniert. Bei extrem niedrigen oder hohen Temperaturen, die die von den Herstellern angegebenen Standards überschreiten, sollte das Gerät jedoch zusätzlich mit Heizungen oder Ventilatoren ausgestattet werden, um die entsprechende Temperatur aufrechtzuerhalten. Wird das Modul mit dem LCD-TFT-Display an einem sonnigen Standort aufgestellt, reicht die Helligkeit von 1000 cd/m2 nicht aus. Eine optimale Lesbarkeit des Inhalts wird mit einer Helligkeit von mindestens 1500 cd/m2 (und sicherlich bei 2500 cd/m2) möglich sein. Darüber hinaus lohnt es sich, an solchen Orten LCD-TFT-Displays mit der implementierten highTNI-Technologie zu verwenden, die das Risiko einer Beschädigung von Flüssigkristallen unter dem Einfluss von Sonnenlicht verringert. Alle Elektronikgeräte, die für den Einsatz im Außenbereich bestimmt sind, sollten ordnungsgemäß gegen potenzielle Verunreinigungen wie Staub sowie gegen Überschwemmungen, z. B. Wasser, geschützt werden. Dies wird durch die Implementierung zusätzlicher Barrieren erreicht – eine der grundlegenden Möglichkeiten, Module mit Schirmen zu schützen, sind Dichtungen. Darüber hinaus sollte die gesamte Elektronik in einem Gehäuse mit entsprechender Dichtheit untergebracht werden.

E-Paper als Alternative zu LCD-TFT-Displays?

Eine interessante Alternative zu LCD-TFT-Displays können EPD-Displays sein. Bei Verkehrsanwendungen werden zunehmend E-Paper-Lösungen als Fahrpläne eingesetzt.

Die E-Paper-Technologie funktioniert dort gut, wo traditionell Papier verwendet wird. Sie haben Gemeinsamkeiten in Bezug auf die Zugänglichkeit zu den dargestellten Inhalten – die einzige Voraussetzung für E-Paper ist, wie bei Papier, der Zugang zu einer Lichtquelle. Gleichzeitig zeichnet sich die EPD-Technologie im Vergleich zu anderen Methoden der Datenvisualisierung durch ihre Energieeffizienz aus – es wird nur dann Strom verbraucht, wenn die Bilder gewechselt werden. Wenn E-Paper im Außenbereich eingesetzt wird, z.B. an Bushaltestellen oder Bahnhöfen, kann man sie mit grüner Energie, z.B. aus Sonnenkollektoren, betreiben. Ein Nachteil der EPD-Technologie ist nach wie vor der begrenzte Betriebstemperaturbereich, der meist zwischen 0-50°C liegt. Hier ist es jedoch möglich, eine ähnliche Lösung wie bei LCD-TFT-Displays anzuwenden, d.h. zusätzliche Elemente wie Heizungen oder Lüfter einzusetzen, um die optimale Temperatur für einen störungsfreien Betrieb der gesamten verwendeten Elektronik zu gewährleisten.

Lösungen auf Basis von E-Paper, die z.B. als Stundenpläne erfolgreich eingesetzt werden können, sind die Module USEC und USEM, die von Ingenieuren von Unisystem entwickelt wurden.

Taktile Lösungen für den Transport

Bei Geräten, die für öffentliche Räume bestimmt sind, funktionieren kapazitive Lösungen am besten – von den auf dem Markt erhältlichen Touch-Technologien – kapazitive Lösungen. Ihr Design und ihre Funktionsweise machen sie relativ widerstandsfähig gegen intensive Nutzung, ohne so anfällig für verschiedene Arten von mechanischen Beschädigungen zu sein.

Schutz-/Dekorglas wird bei allen Modulen mit Touch-Funktionalität verwendet. Durch die Variation seiner Dicke können Lösungen geschaffen werden, die das Risiko einer Beschädigung der Bildschirmoberfläche nicht nur bei versehentlicher Beschädigung, sondern auch bei vorsätzlichen Vandalismusakten verringern. Zusätzlichen Schutz bietet eine Anti-Splitter-Beschichtung (AS), die – sollte die Oberfläche des Bildschirms dennoch beschädigt werden – verhindert, dass sich Glassplitter ausbreiten.

Touch-fähige Module können je nach Anwendungsanforderungen individuell angepasst werden. Erweiterungen wie Wasserabweisung oder Handflächenabweisung können erforderlich sein, um sicherzustellen, dass das Modul auch unter widrigen Umständen korrekt funktioniert.

Lösungen für Fahrzeuganwendungen

Auch in Fahrzeugen kommen Bildschirme zunehmend zum Einsatz. Ein Beispiel für eine Lösung zur Darstellung des Streckenverlaufs – bis vor kurzem die sogenannte Leuchtkästen, die heute z.B. durch großformatige LCD-TFT-Displays ersetzt werden. Bei der Implementierung von Elektronik in Fahrzeugen ist es notwendig, die in den Normen definierten Anforderungen zu erfüllen. Zum Beispiel die Norm EN 50155, die in der Branche allgemein als “Eisenbahnnorm” bezeichnet wird, da sie Richtlinien für den Einsatz von Elektronik in Schienenfahrzeugen enthält. Sie gelten für m.in. Beständigkeit der Geräte gegen Störungen, Vibrationen und Vibrationen.

Die am häufigsten gewählten Lösungen in dieser Art von Anwendungen sind LCD-TFT-Displays. Unsere Lieferanten bieten Modelle an, die für den Einsatz im Transportwesen konzipiert sind (und ihr Hauptvorteil besteht darin, dass sie die Anforderungen der Norm EN 50155 erfüllen). Das Einzige, was die Designer noch tun müssen, ist die Auswahl der anderen Parameter, die sich auf m.in auswirken. Lesbarkeit der auf dem Bildschirm dargestellten Inhalte. Dabei sollte es sich um Lösungen mit der bestmöglichen Leistung handeln – die höchstmögliche Auflösung, die daran angepasste Helligkeit und den Kontrast sowie volle Betrachtungswinkel.

Bei der Verwendung von Bildschirmen in Fahrzeugen ist ein häufiges Problem der begrenzte Platz – das gilt zum Beispiel für die Gänge zwischen den Waggons, d.h. den kleinen Spalt zwischen Tür und Decke. Maßgeschneiderte Lösungen – “maßgeschneidert” auf die Anforderungen des Kunden – passen hier am besten. Diese werden durch das Schneiden von LCD-TFT-Matrizen erzielt, d.h. durch das buchstäbliche Ausschneiden der Zielgröße und -form aus Standard-LCD-TFT-Matrizen, die in der Regel das Format 16:9 haben. Der ausgeschnittene Bereich wird dann versiegelt, um eine Beschädigung der Flüssigkristalle zu verhindern und auch um das Eindringen von Verunreinigungen zu verhindern. Eine bemerkenswerte Möglichkeit, ungewöhnliche Formen und Größen von LCD-TFT-Displays zu erreichen, ist die von den AUO-Ingenieuren entwickelte TARTAN-Technologie, die auf nativen Fotomasken-Herstellungsprozessen basiert.

Displays für Geldautomaten

Obwohl LCD-TFT-Displays die Technologie sind, die im Transportwesen dominiert, gibt es immer noch Nischen, in denen LCM-Displays beispielsweise eingesetzt und m.in eingesetzt werden. in Validierungsmaschinen. Dabei handelt es sich um kleine Module, auf denen Inhalte kontrastreich dargestellt werden (z.B. helle Inhalte auf blauem Hintergrund oder dunkle Inhalte auf gelb-grünem Hintergrund). Sie eignen sich perfekt für die Präsentation von Kurznachrichten. LCM-Displays sind widerstandsfähig gegen Stöße und Vibrationen. Sie können jahrelang störungsfrei arbeiten. Darüber hinaus handelt es sich um “wirtschaftliche” Lösungen – im Vergleich zu anderen Datenvisualisierungstechnologien zeichnen sie sich durch niedrige Produktionskosten sowie Betriebskosten im Endgerät aus.

Es ist jedoch zu erwarten, dass in naher Zukunft auch bei den Fahrkartenlochern die LCM-Technologie durch LCD-TFT ersetzt wird, zumal in öffentlichen Verkehrsmitteln wie Straßenbahnen und Bussen zunehmend Geräte eingesetzt werden, die neben der Möglichkeit, eine Fahrkarte zu lochen, auch den Kauf einer Fahrkarte durch Auswahl der entsprechenden Optionen auf dem Bildschirm und die Bezahlung mit einer Bankkarte oder einem Smartphone ermöglichen.

Displays in der Transportbranche – ein kurzer Überblick über unser Angebot

Displays in der Transportbranche tragen dazu bei, die Qualität der Dienstleistungen in diesem Sektor zu verbessern. Unsere Transportdisplays, wie z. B. Fahrgastinformationsbildschirme und Touch-Displays, sind ein unschätzbares Werkzeug für die Kommunikation relevanter Informationen in Echtzeit. Dank ihnen behalten die Fahrgäste den Überblick über Fahrpläne, informieren sich über Verspätungen und Routenänderungen, was die Reiseplanung erheblich erleichtert und den Komfort bei der Nutzung von Verkehrsdiensten erhöht.

Informationstafeln für öffentliche Verkehrsmittel können an die Anforderungen der jeweiligen Anwendung angepasst werden. Die modernen Technologien, auf denen unser Unternehmen basiert, gewährleisten eine hohe Bildqualität und eine vorbildliche Lesbarkeit der dargestellten Inhalte. Die Widerstandsfähigkeit der Verkehrsanzeigen gegen raue Betriebsbedingungen wie Stöße, Vibrationen oder wechselnde Wetterbedingungen macht sie zuverlässig und langlebig.

Touchscreen-Displays in Verkehrsmitteln ermöglichen es den Fahrgästen, mit dem Informationssystem zu interagieren, was ihr Engagement und ihre Zufriedenheit mit der Reise erhöht. Sie können zur Anzeige von Karten, zur Suche nach Verbindungen oder zum Kauf von Fahrkarten verwendet werden, wodurch viele reisebezogene Prozesse beschleunigt und vereinfacht werden. In modernen Fahrzeugen des öffentlichen Nahverkehrs sowie an Bahnhöfen und Bushaltestellen sind diese fortschrittlichen Systeme, die den Service für die Fahrgäste verbessern, immer häufiger zu sehen.

Displays in der Transportbranche sind auch für das Verkehrsmanagement wichtig. Sie ermöglichen eine schnelle Reaktion auf aktuelle Situationen wie Verkehrsänderungen, Pannen oder andere unvorhergesehene Ereignisse. Damit tragen Verkehrsdisplays zur Effizienz des gesamten Verkehrssystems bei und verbessern die Flüssigkeit und Sicherheit des Verkehrs.

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