Ein ÖV-Ticket kaufen, Essen in einem Schnellrestaurant bestellen, Pakete versenden oder empfangen – was haben diese Tätigkeiten gemeinsam? Die Möglichkeit, sie mit einem automatischen Gerät, das mit einem Touchpanel ausgestattet ist, selbst herzustellen, das zu einem Vermittler in der Kommunikation zwischen Mensch und Maschine wird.
Spis treści
Das Touch-Modul besteht aus zwei Grundkomponenten – dem Display und dem Sensor. Viele Anbieter bieten fertige Lösungen an – Standardkomponenten, die in das Gerät eingebaut werden können. Eine erwägenswerte Alternative ist die Gestaltung eines personalisierten Produkts – mit individuell geformten Parametern sowie einem unverwechselbaren Design. Worauf ist zu achten?
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In Touch-Anwendungen sind LCD-TFT-Displays nach wie vor die am häufigsten verwendeten Displays. Es gibt eine Reihe von Parametern, die in Bezug auf die Betriebsbedingungen des Geräts bestimmt werden. Dazu gehören m.in. Helligkeit, die an die Intensität des Umgebungslichts angepasst werden sollte. Bei Außenanwendungen spielt auch die Betriebstemperatur eine wichtige Rolle – in gemäßigten Klimazonen sollte das Gerät sowohl für die Hitze im Sommer als auch für den kalten Winter geeignet sein. An sonnigen Standorten hingegen funktionieren Displays mit hiTNI-Technologie gut. Es verhindert die Bildung von schwarzen Flecken auf den Bildschirmen als Folge des vorübergehenden Verlusts ihrer ursprünglichen Eigenschaften durch Flüssigkristalle unter dem Einfluss der Sonneneinstrahlung (die die Oberflächen der Bildschirme auf über 100°C erwärmen können!).
Sensor
Es gibt mehrere Touch-Technologien auf dem Markt, darunter auch m.in. Kapazitätslösungen. Ihre Funktionsweise basiert auf der Erkennung von Störungen des elektrostatischen Feldes, die die Berührung von elektrisch leitenden Objekten (z.B. Fingern) stören. Es ist die Technologie, die von unseren Kunden am häufigsten gewählt wird, auch in anspruchsvollen Branchen, wie z.B. der Schwerindustrie. Dies ist auf die eingeführten Verbesserungen zurückzuführen, wie z. B. die Wasserabweisung oder die Handflächenabweisung, die das Vorhandensein von Wasser oder Gegenständen auf der Oberfläche des Touchpanels erkennen und gleichzeitig deren Auswirkungen auf den Betrieb des Geräts begrenzen. Darüber hinaus verfügen kapazitive Sensoren über eine Multitouch-Funktion, mit der Sie mindestens mehrere Berührungspunkte gleichzeitig verfolgen können.
Glas
Eine der Formen des Schutzes von Displays und Sensoren besteht darin, eine Scheibe aus gehärtetem Glas (0,55 bis 15 mm dick) darauf aufzubringen, um mechanische Beschädigungen zu verhindern. Dies ist ein Element, das dem entworfenen Gerät ein einzigartiges Aussehen verleiht. Das Glas kann frei geschnitten werden, was es Designern ermöglicht, ungewöhnliche Formen zu zeichnen, die sich von Standard-Touchpanels abheben. Auch das Bohren von Löchern für mechanische Elemente, z.B. Knöpfe, ist kein Problem. Darüber hinaus ermöglicht die Entwicklung der Drucktechniken mutigere Experimente – Glas kann heute nicht nur mit Logos, sondern auch mit fotorealistischen Grafiken verwendet werden.
Muschel
Es gibt auch mehrere Varianten von Beschichtungen, die den Komfort der Benutzer bei der Verwendung des Geräts beeinträchtigen. Dazu gehören m.in-, Anti-Glare- (AG) und Antireflexbeschichtungen (AR) zur Reduzierung von Lichtreflexionen, Anti-Fingerprint-Beschichtungen (AF) zur Verhinderung des Anhaften von Verunreinigungen und Anti-Splitter-Beschichtungen (AS) zur Begrenzung der Ausbreitung von Glasscherben im Falle einer Modulbeschädigung. Angesichts der Coronavirus-Pandemie kann es erforderlich werden, in die Kostenschätzungen von Geräten, die sich im öffentlichen Raum befinden (und von Tausenden von Menschen bedient werden), Beschichtungen aufzunehmen, die die Menge an antimikrobiellen (AM) Mikroorganismen reduzieren, deren Wirksamkeit auf mindestens 99,9 % geschätzt wird.
Es ist erwähnenswert, dass das Auftragen aller Arten von Beschichtungen auf ein Modul den Betrieb des Geräts in keiner Weise beeinträchtigt.
Reinraum
Das Auftreten von Schmutz zwischen den einzelnen “Schichten” des Moduls kann die ordnungsgemäße Funktion des Geräts beeinträchtigen, daher sollte die Installation von Touchpanels in einer möglichst sauberen Umgebung erfolgen, was in Reinräumen erreicht wird. Dabei handelt es sich um Objekte, die mit einer Klimaanlage vom umgebenden Raum getrennt sind, die mit einem Satz HEPA- oder ULPA-Filter ausgestattet ist, die die in den Raum eingeblasene Luft reinigen. Für solche Produktionsbedingungen sorgt unser Unternehmen – vor wenigen Wochen wurde ein umgebauter Reinraum mit einer Fläche von45 m2 in Betrieb genommen, in dem bis zu zehn Arbeitsplätze aufgestellt werden können.
Der Grad der “Sauberkeit” von Reinräumen wird durch die Anzahl der Partikel bestimmt, die sich in einem bestimmten Luftvolumen, z. B. einem Kubikmeter, befinden. Die am häufigsten verwendete neunstufige Klassifizierung wird durch die Norm ISO 14644-1 definiert. In diesem System erfüllt der in unserem Hause befindliche Reinraum die Standards der ISO-Klasse 6 (zulässige Konzentrationen einzelner Partikel pro Kubikmeter sind: ≥5μm – 293, ≥1μm – 8.320, ≥0,5μm – 35.200, ≥0,3μm – 102.000, ≥0,2μm – 237.000, ≥0,1μm – 1.000.000; erfahren Sie mehr über Reinraumklassifizierungen – hier).
Optisches Bonden
Genauso wichtig wie eine einwandfreie Sauberkeit ist auch die richtige Methode, Displays mit Sensoren (sowie Glas oder Beschichtungen) zu verbinden. Die besten Ergebnisse liefert die Optical-Bonding-Technologie – einzelne “Schichten” werden mit transparenten Klebstoffen oder Folien verklebt, die in der Regel mit UV-Licht ausgehärtet werden. Dadurch wird die Luft zwischen den einzelnen Komponenten, aus denen das Modul besteht, entfernt. Der Einsatz des Optical-Bonding-Verfahrens verbessert nicht nur die Qualität der angezeigten Inhalte, indem das Phänomen der Lichtbrechung eliminiert wird, sondern auch m.in. Es reduziert die Möglichkeit des Beschlagens, das durch das Eindringen von Feuchtigkeit und Staub in die Lücken des Moduls entsteht, reduziert optische Interferenzen, die durch Unvollkommenheiten entstehen, z. B. die Verformung einzelner “Schichten”, die auf das Display aufgebracht sind, und schützt vor der Bildung von Interferenzsäumen (den sogenannten Newtonschen Ringen).
Fallstudie
Stellen Sie sich vor, wir entwerfen einen Self-Check-in-Kiosk mit einem 21,5-Zoll-Touchpanel. Unser Gerät befindet sich in der Check-in-Halle des Flughafens.
Die wichtigsten Komponenten sind das Display und der Sensor, der in diesem Fall mit 4 mm starkem Glas kombiniert werden sollte, um versehentliche Schäden durch Passagiere (z.B. Stoß durch Gepäck) zu vermeiden. Die beste Lösung besteht darin, sich für das UniTouch-Konzept zu entscheiden – eine Reihe von Touch-Panels, die von Unisystem hergestellt werden. Dank ihrer universellen Eigenschaften und des Glasschutzes werden sie in einer Vielzahl von Anwendungen eingesetzt.
Die Bildschirme dieser Art von Geräten gehören zu den am stärksten “kontaminierten” Oberflächen auf Flughäfen, daher lohnt es sich, das Modul mit einer antimikrobiellen (AM) Beschichtung zu versehen, die die Sicherheit der Benutzer erhöht. In diesem Fall sind andere Beschichtungen ein zusätzlicher Vorteil, wie z. B. Anti-Fingerprint (AF), das die Schmutzbildung reduziert und für visuelle Sauberkeit sorgt (m.in. Verringerung der Sichtbarkeit von Fingerabdrücken).
Die beschriebene Anwendung ist ein Beispiel für eine Fallstudie. Es macht uns jedoch klar, dass jedes Projekt einen individuellen Ansatz erfordert, eine gründliche Analyse der Faktoren, die nicht nur die Funktion der Geräte, sondern auch die Benutzererfahrung beeinflussen.
Benötigen Sie Unterstützung bei der Personalisierung des Moduls? – Kontaktieren Sie uns, wir helfen Ihnen gerne weiter.
2020-06-03
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