Anwendungen von Industriemonitoren
Wenn wir von „Industriemonitoren“ sprechen, meinen wir eine breite Palette von Produkten, die nicht nur im Industriesektor, sondern auch in verschiedenen anderen Branchen eingesetzt werden. Einige Beispiele sind Lösungen für Digital Signage-Systeme sowie Geräte, die in Bereichen wie Gesundheitswesen und Militär eingesetzt werden.
So wählen Sie den richtigen Industriemonitor aus unserem Angebot aus
Bei der Auswahl eines Industriemonitors ist es nach der Bestimmung der gewünschten Größe und Auflösung wichtig, auf Parameter wie Helligkeit, Kontrast, Betrachtungswinkel, Betriebstemperaturbereich und verfügbare Schnittstellen zu achten.
Industriemonitore sind in der Regel für den Dauerbetrieb rund um die Uhr ausgelegt. Diese Modelle haben eine verlängerte Lebensdauer, wobei die Lebensdauer der LED- Hintergrundbeleuchtung bis zu 100.000 Stunden beträgt. Unter geeigneten Bedingungen können sie mehrere Jahre lang störungsfrei betrieben werden.
Darüber hinaus sind einige Industriemonitore speziell für den Einsatz in bestimmten Branchen konzipiert. Beispielsweise gibt es Modelle, die der Norm PN-EN 50155 entsprechen, die auch als „Bahnnorm“ bekannt ist, und sich daher für Bahnanwendungen eignen.
Helligkeit von Industriemonitoren
Die Helligkeit, gemessen in cd/m² (Candela pro Quadratmeter), ist ein kritischer Parameter eines Industriemonitors. Es stellt die Intensität des vom Bildschirm emittierten Lichts dar. Dies ist besonders wichtig, wenn das Gerät in hell erleuchteten Umgebungen eingesetzt wird, unabhängig von der Lichtquelle (natürlich oder künstlich). Für Anwendungen wie Digital Signage müssen Monitore mit hoher Helligkeit verwendet werden: mindestens 750 cd/m² für Innenanwendungen und mindestens 1000 cd/m² für Außenanwendungen*.
*Beachten Sie, dass für sonnenexponierte Standorte die Verwendung von Industriemonitoren mit einer Helligkeit von mindestens 2500 cd/m² empfohlen wird. In solchen Fällen ist es auch von Vorteil, Monitore mit hiTNI-Technologie zu verwenden, die das Auftreten von „schwarzen Flecken“ verhindert, die durch vorübergehende Verschlechterung der Flüssigkristalle aufgrund intensiver Sonneneinstrahlung verursacht werden.
In unserem Produktangebot haben wir Industriemonitore mit unterschiedlichen Helligkeitsstufen von 600 bis 4500 cd/m² verfügbar.
Kontrast von Industriemonitoren
Der Kontrast, definiert als das Verhältnis der Helligkeit des Weißpunkts zum Schwarzpunkt auf dem Bildschirm, beeinflusst die Bildqualität. Ein höherer Kontrast führt zu einer besseren Unterscheidung zwischen hellen und dunklen Bereichen auf dem Bildschirm und verbessert so die Lesbarkeit des angezeigten Inhalts. Unser Produktsortiment umfasst Industriemonitore mit Kontrastverhältnissen von 400:1 bis 10000:1.
Betrachtungswinkel von Industriemonitoren
Der Betrachtungswinkel bestimmt die optimale Position zum Betrachten des Bildschirms. Auf dem Markt sind LCD-TFT-TN-Displays (Twisted Nematic) mit eingeschränkten Betrachtungswinkeln erhältlich, typischerweise bei 12:00 (bei Betrachtung von oben) oder 6:00 (bei Betrachtung von unten). Es gibt auch Displays mit vollem Betrachtungswinkel, bekannt als IPS (In-Plane Switching), die das Betrachten des Inhalts aus jeder Richtung ermöglichen. Größere Betrachtungswinkel bieten eine bessere Zugänglichkeit des angezeigten Inhalts. Industriemonitore haben normalerweise weite Betrachtungswinkel (89°/89°/89°/89°).
Betriebstemperaturbereich (°C) von Industriemonitoren
Industriemonitore werden oft unter extremen Bedingungen eingesetzt. Daher ist es wichtig, dass ihre Parameter, einschließlich des Betriebstemperaturbereichs, mit den Umgebungsfaktoren übereinstimmen, in denen sie installiert werden. Die Monitore müssen nicht nur extrem niedrigen und hohen Temperaturen (z. B. eisiger Kälte oder sengender Hitze) standhalten, sondern auch plötzlichen Temperaturschwankungen (z. B. beim Öffnen einer Tür eines beheizten/gekühlten Fahrzeugs bei kaltem/heißem Wetter). Der typische Betriebstemperaturbereich für Industriemonitore liegt zwischen -20 und 70 °C und gewährleistet einen zuverlässigen Betrieb in verschiedenen Innen- und Außenanwendungen.
In Industriemonitoren verwendete Schnittstellen
Die Wahl der Schnittstelle hängt vom Verwendungszweck des Industriemonitors ab. In unserem Produktangebot bieten wir Lösungen an, die verschiedene Schnittstellentechnologien unterstützen, darunter LVDS, VGA, DP, DVI, HDMI, USB und Vx1 (V-by-1/V-by-One).
Schnittstellen, die in Industriemonitoren verwendet werden, können in zwei Gruppen unterteilt werden:
- Interne Lösungen, bei denen die Elemente desselben Geräts direkt verbunden sind (normalerweise im selben Gehäuse), wie RGB, LVDS, eDP, MIPI DSI und Vx1 (V-by-1/V-by-One).
- Externe Lösungen, bei denen zwei separate Geräte, wie ein Computer und ein Monitor, über Kabel verbunden sind. Diese Kategorie umfasst Schnittstellen wie HDMI, DVI, VGA und DP.
Weitere Informationen zu Schnittstellen für die Datenübertragung finden Sie in unseren Anleitungen: Teil 1 und Teil 2.
Hersteller von Industriemonitoren
Unser Produktangebot umfasst Industriemonitore namhafter Hersteller, darunter auch Lösungen von Litemax. So bieten wir beispielsweise Modelle der Durapixel-Serie an, bei der sich „langlebig“ im Namen widerspiegelt.