
Der bistabile Modus wird immer häufiger bei der Entwicklung spezieller industrieller Displays verwendet. Er zeichnet sich durch eine Reihe von Vorteilen aus, die der Qualität und Sicherheit vieler Produktionsprozesse zugute kommen. In diesem Artikel wird erklärt, wie der bistabile Modus funktioniert und in welchen Anwendungen er eingesetzt wird.
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Der bistabile Modus – was ist das?
Um den bistabilen Modus besser zu verstehen, lohnt es sich, zunächst einen Blick auf sein Gegenteil, den monostabilen Modus, zu werfen. Der bistabile Modus wurde entwickelt, um zu bestimmen, wie lange ein von einem Controller verwaltetes Relais arbeiten soll.
Das Teilchen „mono“ verdeutlicht bereits, dass es sich um eine einzige Aktion handelt. Im monostabilen Modus werden bestimmte Aktionen durch die Erzeugung von Impulsen ausgelöst – das Gerät geht nach dem Empfang eines Impulses in den aktiven Zustand über. Nach einer bestimmten Zeit kehrt es automatisch in den Ausgangszustand zurück. Impulse können verwendet werden, um Geräte zu steuern und für einen bestimmten Zeitraum einzuschalten (z.B. eine Lampe).
Im monostabilen Modus geht es darum, einmal ein Signal zu senden, zum Beispiel durch Drücken einer Taste auf der Fernbedienung. Es wird meist für eine bestimmte Zeit programmiert. Der Impuls kann von einem Bruchteil einer Sekunde bis zu mehreren Tagen dauern, je nach Bedarf. Wichtig ist, dass sich ein bestimmtes Gerät im monostabilen Modus von selbst ausschaltet – dazu ist keine Aktion erforderlich.
Was bedeutet der bistabile Modus? Im Gegensatz zum monostabilen Modus benötigt der bistabile Modus zwei Impulse – einen, um in den EIN-Zustand zu wechseln und einen weiteren, um in den AUS-Zustand zu wechseln.
Der bistabile Modus steuert den Stromfluss in elektronischen Schaltungen. Er erzeugt das Signal, das dazu beiträgt, den Stromkreis zu schließen oder zu öffnen und somit den Empfänger ein- oder auszuschalten. Das einfachste Beispiel ist das An- und Ausschalten der Beleuchtung. Der bistabile Modus ist daher nicht zeitgesteuert; die Zustände (EIN/AUS) sind führend. Wichtig ist, dass seine Verwendung es vielen Unternehmen ermöglicht, den Stromverbrauch zu senken und damit die Kosten zu optimieren.
Wie funktioniert der bistabile Modus in Displays?
Bistabiler Modus – wie funktioniert er? Wie wir bereits erwähnt haben, ist dies ein Modus, mit dem Sie die Stromversorgung vieler elektronischer Geräte, einschließlich Displays, steuern können. Damit können Sie sie je nach den aktuellen Anforderungen des Prozesses ein- und ausschalten.
Wie funktioniert der bistabile Modus in industriellen Displays? Bei Lösungen, die auf Bistabilität basieren, werden die auf einem Display dargestellten Bilder ohne Stromverbrauch aufrechterhalten. Es wird nur Strom benötigt, um die auf dem Bildschirm dargestellten Inhalte zu aktualisieren, was Energie spart.
In den bistabilen Lösungen spielen Partikel eine wesentliche Rolle, die in einer von zwei stabilen Positionen verbleiben. Bei der E-Papier-Technologie spielen Pigmentpartikel, die in elektrophoretischen Kapseln suspendiert sind, eine Schlüsselrolle. Unter dem Einfluss eines elektrischen Feldes verändern sie ihre Position und ermöglichen so die Erstellung eines Bildes ohne konstanten Energieverbrauch. Erfahren Sie mehr über die E-Paper-Technologie.
Die bistabilen Lösungen zeichnen sich durch einen geringen Stromverbrauch aus. Sie verbrauchen nur dann Strom, wenn sich der auf dem Display dargestellte Inhalt ändert, so dass sie auch im Batteriebetrieb über lange Zeiträume hinweg funktionieren können.
Vorteile der Verwendung des bistabilen Modus
Der bistabile Modus wird zunehmend in modernen industriellen Displays verwendet. Dies ist auf Veränderungen auf dem Technologiemarkt zurückzuführen, wie z.B. das Aufkommen von Nachhaltigkeit in der Industrie und Energieeffizienz.
Einer der wichtigsten Vorteile der Verwendung des bistabilen Modus für industrielle Zwecke besteht genau darin, Strom zu sparen. Er ist so konzipiert, dass er nur dann Strom verbraucht, wenn der Zustand von EIN auf AUS und umgekehrt wechselt. Das Ergebnis? Geringere Betriebskosten für Systeme und Industrieanlagen. Außerdem können Sie mit einer längeren Lebensdauer der Geräte rechnen, da diese nicht so stark belastet werden (was wiederum zu einer Verringerung des Elektroschrotts führt).
Die Entscheidung für den bistabilen Modus bei industriellen Displays trägt auch zum Umweltschutz bei. Indem wir den Energieverbrauch reduzieren, verringern wir die CO₂-Emissionen.
Beispiele für Anwendungen im bistabilen Modus in der Elektronik – EPD (e-paper)
Auf dem Markt für elektronische Geräte und Zubehör für den industriellen Bedarf werden E-Paper-Displays immer beliebter.
Der bistabile Modus ist entscheidend für den Betrieb von EPD-Displays. Sie zeigen Bilder nicht nur an, wenn sie an eine Stromquelle angeschlossen sind, sondern auch, wenn sie von dieser getrennt sind. Außerdem strahlen sie kein eigenes Licht aus, was sie für das Auge angenehm macht und nicht unangenehm ist. Außerdem haben sie einen weiten Betrachtungswinkel, was in Branchen wie der Fertigungsindustrie, der Automobilindustrie, der Luft- und Raumfahrt und anderen Branchen, die hohe Präzision erfordern, äußerst wichtig ist.
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