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Smart-City-Konzept – Lösungen, Chancen und Risiken

Was ist das Smart-City-Konzept?

Das Konzept der Smart City oder Smart City beinhaltet den Einsatz moderner Technologie bei der Verwaltung der Stadt und der Bereitstellung von Dienstleistungen für die Einwohner. Was ist eine Smart City wirklich? Dies ist eine Vision der Stadt der Zukunft, in der Technologie der Schlüssel zur Verbesserung der Lebensqualität, zur Verbesserung der Sicherheit der Smart City und zur Effizienz ihrer Abläufe ist.
Smart City basiert auf Lösungen aus dem Internet der Dinge (IoT), künstlicher Intelligenz, Big Data sowie Informations- und Kommunikationstechnologien. Dank Sensoren und intelligenter Geräte werden Daten gesammelt, die bei der Analyse eine bessere Verwaltung der städtischen Ressourcen und der Infrastruktur ermöglichen. Spezielle Smart-City-Bildschirme und -Displays tauchen an vielen Stellen auf, um die gesammelten Daten zu visualisieren und die Interaktion mit den Systemen zu ermöglichen.
Die Idee der Smart City wurde in den 1990er Jahren geboren. Es wurde in den 1970er Jahren gegründet und konzentrierte sich zunächst auf den Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien. Mit den Fortschritten im Internet der Dinge, der künstlichen Intelligenz und der Datenanalyse hat sich das Konzept weiterentwickelt, um verschiedene Systeme und Geräte in der Stadt zu integrieren.
Heutzutage wird im Rahmen der Smart City großer Wert auf Visualisierungslösungen gelegt, d.h. Bildschirme, Monitore, digitale Tafeln, die Daten darstellen und die Steuerung der Anlage ermöglichen. Moderne Visualisierungstechnologien werden zu einem wichtigen Bestandteil von Smart Cities.

Smart-City-Lösungen in der Praxis

Smart-City-Lösungen umfassen eine Vielzahl von Technologien und Tools, um die Lebensqualität der Bewohner zu verbessern. Aber was genau bedeutet das? Smarte Systeme werden unter anderem in Smart Cities implementiert. In den Bereichen Verkehr, Energie, Sicherheit und Gesundheitswesen. Beispiele hierfür sind die Stadtüberwachung, Luftqualitätssensoren, die intelligente Verkehrs- und Beleuchtungssteuerung oder die Fernauslesung von Verbrauchszählern. Es ist auch der Einsatz moderner Bildschirme, Monitore und Boards in Bereichen wie Transport, Sicherheit, Verwaltung oder Infrastruktur.
Weitere Bereiche sind Smart Buildings mit automatischer Regelung des Energieverbrauchs, elektronische Verwaltung und E-Services für die Bewohner oder die getrennte Müllabfuhr. Smart-City-Lösungen tragen zur Effizienz, Sicherheit und Bequemlichkeit des Lebens der Bewohner bei.

  • Intelligente Verkehrssysteme – adaptive Ampelsteuerung, elektronisches Ticketing, Shared Mobility (z. B. Fahrradverleih), Echtzeit-Verkehrsinformationen.
  • Energieeffizienz – intelligente Zähler und automatische Optimierung des Energieverbrauchs, Smart Grid, sensorgesteuerte LED-Beleuchtung.
  • Sicherheit – Videoüberwachung im öffentlichen Raum, Sensoren zur Erkennung von Bedrohungen (z. B. Feuer, Überschwemmung), intelligente Lösungen in Rettungsdiensten.
  • Abfallwirtschaft – Sensoren, die den Füllstand der Behälter überwachen, automatische Abfalltrennungssysteme.
  • E-Government – elektronische Dienstleistungen für Einwohner, intelligente Systeme für die Abwicklung und Erinnerung an Versorgungsgebühren usw.
  • Gesundheitswesen – Telemedizin, IoT in der Patientenüberwachung, Medikations- und Terminerinnerungen.
  • Smart Home – Smart Homes und Wohnungen, die verschiedene Geräte integrieren und die Verwaltung erleichtern.

Die Smart City setzt Displays in vielen Bereichen ein:

  • Transport – LED-Bildschirme und -Tafeln an Bushaltestellen, Bahnhöfen, Flughäfen; in öffentlichen Verkehrsmitteln. Sie ermöglichen es, Fahrgäste über Fahrpläne, Verspätungen und Pannen zu informieren.
  • Sicherheit – CCTV-Monitore; digitale Message Boards; Displays in Rettungsdiensten zur Verbesserung der Notfallreaktion und der Koordination von Einsätzen.
  • Verwaltung – Die Büros werden mit digitalen Warteschlangensystemen, Info-Kiosken mit Touchscreens und Informationstafeln ausgestattet, um den Service für die Bewohner zu erleichtern.
  • Infrastruktur – Displays und Touchpanels bei der Steuerung von Beleuchtung, Wasser- und Abwassersystemen, Energiemanagement. Sie ermöglichen es Ihnen, den Betrieb der Systeme zu steuern.
  • Werbung – digitale Werbetafeln, LED-Bildschirme, einschließlich interaktiver Bildschirme, unter anderem. Gesten- und Bewegungserkennungstechnologie.

Moderne Bildschirme und digitale Medien werden zum festen Bestandteil des urbanen Raums. Sie tragen dazu bei, die Abläufe in der Stadt zu verbessern und die Einwohner durch interaktive Funktionen zu informieren und einzubinden.

Arten von Displays, die in der Smart City verwendet werden:

  • LCD-Monitore – vielseitig, geringer Stromverbrauch, weite Betrachtungswinkel. Wird in Überwachungszentren, Fahrzeugen, Büros verwendet.
  • LED-Bildschirme – hohe Helligkeit, Haltbarkeit, Sichtbarkeit im Freien. Wird in öffentlichen Verkehrsmitteln, auf Werbetafeln verwendet.
  • E-Paper (EPD) – geringer Stromverbrauch, kein Flimmern, Lesbarkeit bei Sonnenlicht. Informationstafeln, Fahrpläne.
  • Projektoren – Flexibilität, große Formate. Digitale Mappings auf Gebäuden, Hologramme, 3D-Projektionen.
  • Touchpanels – Interaktivität. Informationskioske, Lichtsteuerung oder Multimedia im öffentlichen Raum.

Smart City – Chancen und Risiken

Das Smart-City-Konzept birgt viele potenzielle Vorteile, aber auch einige Risiken. Zu den Chancen gehören eine bessere Lebensqualität für die Einwohner, ein nachhaltigerer Umgang mit Ressourcen, mehr Transparenz im Regierungsbetrieb, Kosteneinsparungen sowie mehr Innovation und Wettbewerbsfähigkeit in der Stadt.
Es gibt jedoch auch einige Smart-City-Risiken, die unter anderem betreffen. Datensicherheit und Privatsphäre der Bürgerinnen und Bürger, Abhängigkeit von Technologie und Anfälligkeit für Cyberangriffe oder zunehmende soziale Ungleichheit. Um Risiken zu minimieren, müssen Lösungen verantwortungsvoll unter Berücksichtigung der Sicherheit von Smart Cities konzipiert und implementiert werden.

Die Vorteile der Anwendung des Smart-City-Konzepts sind:

  • Komfort und verbesserte Lebensqualität für die Bewohner durch den Zugang zu modernen Dienstleistungen.
  • Optimierung des Ressourcenverbrauchs – Energie, Wasser, Kraftstoffe. Kosteneinsparungen bei der Wartung der Infrastruktur.
  • Weniger Umweltverschmutzung durch nachhaltige Lösungen.
  • Höhere öffentliche Sicherheit durch Überwachung und schnelle Reaktion.
  • Entwicklung einer modernen Wirtschaft, die auf Technologie und Innovation basiert.
  • Transparenz im Stadtmanagement und besserer Zugang zu Daten für die Einwohner.

Im Gegensatz dazu sind potenzielle Bedrohungen und Herausforderungen:

  • Cybersicherheit – das Risiko des Eindringens in die Überwachungs- und Kontrollsysteme der Infrastruktur.
  • Datenschutz – Das Sammeln von Daten über Einwohner und ihre Aktivitäten kann Bedenken aufwerfen.
  • Versagen – Die Abhängigkeit von der Technologie birgt die Gefahr der Lähmung, wenn sie unzuverlässig wird.
  • Die hohen Kosten für die Implementierung und Wartung intelligenter Lösungen.
  • Ungleichheiten – das Risiko einer Vertiefung der Spaltung durch begrenzten Zugang zu neuen Technologien.
  • Öffentliche Akzeptanz – Bedenken hinsichtlich des Wandels und des Arbeitsplatzschutzes.

Die Risiken einer Smart City sollten bereits in der Entwurfsphase einer Lösung minimiert werden.

Beispiele für Smart Cities in Polen und auf der ganzen Welt

Ein Beispiel für eine polnische Smart City ist Danzig, die unter anderem umgesetzt hat. Tri-City Intelligent Agglomeration Transportation System (Tristar), ein intelligentes Lichtmanagementsystem, das städtische Fahrradverleihprojekt Mevo oder eine Plattform für Abstimmungen und Konsultationen mit den Einwohnern. Fortgeschritten sind Barcelona, Singapur und Seoul, wo integrierte Lösungen das gesamte Spektrum der urbanen Infrastruktur abdecken.

Es wird erwartet, dass der Smart-City-Markt bis 2025 weltweit 2 Billionen US-Dollar überschreiten wird. Die Entwicklung von Smart Cities ist daher ein Trend, der sich fortsetzen wird. Es ist jedoch von entscheidender Bedeutung, dass die Implementierung neuer Technologien dazu dient, die Lebensqualität der Bewohner zu verbessern und gleichzeitig die Sicherheit zu gewährleisten und die Privatsphäre zu respektieren.

In Polen gibt es neben dem bereits erwähnten Danzig Beispiele für Städte, die Smart-City-Lösungen implementieren:

  • Warschau – ITS-System für öffentliche Verkehrsmittel und Verkehr, Carsharing, WiFi-Hotspots, mobile Anwendung.
  • Breslau – intelligentes Beleuchtungssystem, Plattform zur Meldung von Problemen, Verleih von Citybikes.
  • Krakau – mobiles Luftüberwachungssystem, Solaris Equinox Smart-Bushaltestellen, Electronic City Card.
  • Rzeszów – Projekt “Smart City Rzeszów”. – Intelligente Lösungen in den Bereichen Verkehr, Energie und Verwaltung.

Zu den weltweiten Beispielen für fortschrittliche Smart Cities gehören Städte wie Singapur, Barcelona, Seoul, Stockholm und Amsterdam. Sie implementieren integrierte intelligente Lösungen in Bereichen wie Transport, Energie, Telekommunikation, E-Services und Umweltschutz. Sie setzen Trends und Richtungen für das Konzept der Stadt der Zukunft.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine Smart City die Idee einer Stadt ist, die Informations- und Kommunikationstechnologien nutzt, um die Lebensqualität der Einwohner und eine nachhaltige Entwicklung zu verbessern. Sie birgt sowohl Chancen als auch Risiken, die verantwortungsvoll angegangen werden müssen. Beispiele aus Polen und der Welt zeigen, dass es sich um einen Entwicklungstrend mit großem Potenzial handelt.

2023-09-15

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