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Informationsvisualisierung in IoT-Anwendungen

IoT-Geräte? – es kann keinen Zweifel mehr daran geben, dass wir von ihnen umgeben sind. Die Erfahrung zeigt, dass wir in einigen Anwendungen von bestimmten „Standards“ sprechen können, z. B. dem durchaus häufigen Einsatz von OLEDs in den sogenannten Wearables, also getragene Geräte. Im Artikel zeigen wir am Beispiel dreier ausgewählter Anwendungen, welche Datenvisualisierungstechnologien bei Unisystem-Kunden am häufigsten zum Einsatz kommen.

Einführung

Was ist das IoT? In dem Bericht „IoT in der polnischen Wirtschaft“, der von der Arbeitsgruppe für das Internet der Dinge im Ministerium für Digitalisierung erstellt wurde, wurden drei Varianten der Definition von IoT vorgeschlagen. Für die Zwecke dieses Artikels verwenden wir den technologischen Ansatz: „IoT ist ein Netzwerk, das kabelgebundene oder kabellose Geräte verbindet und sich durch einen autonomen Betrieb auszeichnet (der kein menschliches Eingreifen erfordert) im Bereich der Erfassung, Weitergabe, Verarbeitung von Daten oder der Interaktion mit der Umgebung.“ den Einfluss dieser Daten (…)“. Es ist davon auszugehen, dass der Einsatz von IoT-Geräten in nahezu jedem Lebensbereich möglich ist – derzeit wird diese Art von Geräten unter anderem eingesetzt in der Medizin, Industrie, Verkehr und Landwirtschaft (nicht zu vergessen ihre „typische“ Verwendung in intelligenten Gebäuden ).

Prognosen für den IoT-Markt

Den Prognosen der International Data Corporation zufolge werden wir in den kommenden Jahren eine beschleunigte Entwicklung des IoT-Marktes in Polen erleben – im Jahr 2023 könnte sie ein Niveau von fast 24 % erreichen. Die Coronavirus-Pandemie scheint die Entwicklung des IoT nicht gebremst zu haben. IDC berichtet, dass im Jahr 2020 weltweit 444,7 Millionen tragbare Geräte gekauft wurden, was einem Anstieg von 28,4 % entspricht. Darunter unter anderem: Smartwatches, mit denen wir derzeit nicht nur Aktivitäten auf dem Smartphone verfolgen, sondern unter anderem auch Bargeldloses Bezahlen wird immer beliebter. In den letzten Monaten haben wir auch das enorme Potenzial der Telemedizin gesehen. Die Notwendigkeit, den Gesundheitszustand des Patienten ständig zu überwachen, erfordert beispielsweise Pulsoximeter, die die Dienste alarmieren, wenn lebenswichtige Funktionsstörungen festgestellt werden. Die Verfügbarkeit von IoT-Geräten könnte ein Problem darstellen – wir spüren immer noch die Auswirkungen der Produktionsausfälle des letzten und dieses Jahres, darunter: in Form längerer Wartezeiten für die Lieferung einiger Komponenten, darunter auch Displays. Laut Analysten könnte diese Situation bis Ende 2021 anhalten.

Displays für IoT

Intelligente Gebäude. Wir konzentrieren uns auf die Bequemlichkeit und platzieren IoT-Geräte zunehmend in Räumen, z. B. in unseren Häusern. Hierzu zählen unter anderem: recht beliebte Staubsauger- und/oder Wischroboter. Aufmerksamkeit verdienen auch Heizungsmanagementsysteme, mit denen Sie die Temperatur in einzelnen Räumen regulieren können. Oftmals werden Panels zur Einstellung geeigneter Parameter verwendet, z. B. von Heizkörpern, und es wird erwartet, dass sie nicht nur ergonomisch, sondern auch ästhetisch sind, was LCD-TFT-Displays zu einem beliebten Anzeigetyp für diese Art von Anwendungen macht. Erwähnenswert ist, dass es auf dem Markt nahezu gebrauchsfertige Module gibt, darunter auch werkseitig an Touchpanels angeschlossene Lösungen. Hierzu zählen unter anderem: 5-Zoll RVT50AQEFWC00 von Riverdi, den wir selbst in Python programmieren können.

Industrie. Beispiele für IoT-Geräte, die in der Industrie eingesetzt werden, sind: tragbare Messgeräte – derzeit können die von ihnen gesammelten Informationen kontinuierlich an zentrale Datenbanken gesendet werden. Hierbei handelt es sich um Anwendungen, die als „anspruchsvoll“ eingestuft werden können – wenn sie für den Einsatz, z. B. in Produktionshallen, vorgesehen sind, können sie unerwünschten Faktoren ausgesetzt sein, darunter: Störungen, Stöße und Vibrationen, niedrige und hohe Temperaturen sowie die Gefahr von Staub oder Überschwemmung.

In dieser Art von Ausrüstung funktioniert m.in gut. einfarbige OLED-Displays, die eine hervorragende Lesbarkeit des präsentierten Inhalts (sowohl bei Licht als auch bei Dunkelheit, unabhängig von der Betrachtungsrichtung) bei extremen Temperaturen gewährleisten (ihr Betriebsbereich liegt sogar im Bereich von -40 bis 80 °C). Hervorzuheben sind die Modelle aus der WEO012864G-Serie von Winstar – dabei handelt es sich um 2,42-Zoll-OLEDs, die in vier Farbvarianten erhältlich sind: Weiß, Gelb, Blau und Grün.

Werden beispielsweise Diagramme oder Diagramme auf dem Bildschirm des Geräts dargestellt, können OLED-Displays durch LCD-TFT-Displays mit entsprechend gewählten Parametern ersetzt werden, wobei besonders auf Helligkeit (mindestens 1000 cd/ ) und Blickwinkel (vollständig) zu achten ist. und Betriebstemperaturbereich (mindestens -20~70°C). Zu diesem Merkmal zählen unter anderem: 4-Zoll-Modell WF40ESWAA6MNN0# von Winstar (1000 cd/m 2 , 80°/80°/80°/80°, -30~80°C, unterstützt über MIPI-Schnittstelle).

Um zusätzlichen Schutz vor Staub oder Wasser zu bieten, lohnt es sich, das Modul in ein entsprechend dichtes Gehäuse zu unterbringen, z. B. mit der Kennzeichnung IP 65, das – gemäß der Norm PN-EN 60529 (entspricht der internationalen Norm IEC 60 529) – gewährleistet Vollständige Staubdichtigkeit und teilweise Wasserdichtheit. Erfahren Sie mehr über IP-Codes .

Handel. Eine der häufigsten IoT-Lösungen im Handel sind Überwachungssysteme. Mit ihnen lässt sich heute nicht nur der Raum, sondern auch das Kundenverhalten beobachten und so beispielsweise die Anordnung einzelner Produkte optimieren. Eine weitere IoT-Lösung, die wir immer häufiger in Geschäften einsetzen, sind elektronische Etiketten. EPD-Displays werden am häufigsten als „Preisschilder“ verwendet, z. B. das 2,9-Zoll- EL029TR1 oder das 5,65-Zoll- ED057TC6 von E Inka. E-Paper-Lösungen funktionieren gut in stark beleuchteten Geschäftsräumen – die darauf präsentierten Inhalte sind unabhängig von der Blickrichtung perfekt lesbar. Darüber hinaus sind sie energiesparend – sie verbrauchen nur beim Bildwechsel eine geringe Menge Strom und können daher batteriebetrieben werden. Es ist erwähnenswert, dass alle elektronischen Medien, die zur Visualisierung von Informationen verwendet werden, die Automatisierung des Prozesses der Änderung der auf ihnen dargestellten Inhalte ermöglichen – die auf den Etiketten sichtbaren Preise können jederzeit im System aktualisiert werden, ohne dass ein Team eingeschaltet werden muss der Mitarbeiter.

Zusammenfassung

Bei den vorgestellten Lösungen handelt es sich lediglich um Beispielfallstudien. Nichts hindert Sie daran, mit ausgewählten Anwendungen zu „experimentieren“. Stellen wir uns eine Situation vor, in der ein Kunde nach einem Display für ein Panel sucht, das für den Einsatz in einem völlig ökologischen Haus vorgesehen ist. In einem solchen Fall lohnt es sich, wenn das Budget es zulässt, über den Einsatz der EPD-Lösung nachzudenken, die den „grünen“ Charakter des Gebäudes zusätzlich hervorhebt.

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