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Electronic Paper Displays (EPD), auch bekannt als E-Paper oder elektronisches Papier, sind eine Technologie zur Datenvisualisierung, die zunehmend nicht nur in der Unterhaltungselektronik, sondern auch in anderen Bereichen wie dem Transportwesen eingesetzt wird. Diese Lösungen sind mit herkömmlichen Drucktechniken vergleichbar, da die auf E-Paper und auf Papier selbst dargestellten Inhalte aus jedem Winkel perfekt lesbar sind, wenn sie mit einer Lichtquelle versehen werden. Einer ihrer unbestreitbaren Vorteile ist die Energieeffizienz – E-Paper-Displays benötigen keine Hintergrundbeleuchtung, um die angezeigten Bilder aufrechtzuerhalten, und Energie wird nur bei Bildwechseln verbraucht. Das macht sie ideal für den Einsatz in batteriebetriebenen Geräten wie Wearables.

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Electronic Paper Displays (EPD), auch bekannt als E-Paper oder elektronisches Papier, sind eine Technologie zur Datenvisualisierung, die zunehmend nicht nur in der Unterhaltungselektronik, sondern auch in anderen Bereichen wie dem Transportwesen eingesetzt wird. Diese Lösungen sind mit herkömmlichen Drucktechniken vergleichbar, da die auf E-Paper und auf Papier selbst dargestellten Inhalte aus jedem Winkel perfekt lesbar sind, wenn sie mit einer Lichtquelle versehen werden. Einer ihrer unbestreitbaren Vorteile ist die Energieeffizienz – E-Paper-Displays benötigen keine Hintergrundbeleuchtung, um die angezeigten Bilder aufrechtzuerhalten, und Energie wird nur bei Bildwechseln verbraucht. Das macht sie ideal für den Einsatz in batteriebetriebenen Geräten wie Wearables.

Wie funktionieren EPD-Displays?

Die Funktionsweise von EPD (Electronic Paper Display) basiert auf dem Phänomen der Elektrophorese. Jede Displayzelle besteht aus einer Mischung aus Öl und Wasser mit darin suspendierten Pigmentpartikeln. Sie sind zwischen zwei parallelen Elektrodenreihen angeordnet, die eine Steuerung des Displays durch Lenkung der Partikel ermöglichen. Durch Anlegen einer positiven oder negativen Ladung bewegen sich die Partikel nach oben oder unten und erzeugen so das gewünschte Bild.

Anfangs verwendeten EPD-Displays nur schwarze und weiße Pigmente, wodurch Graustufenbilder (1-, 2-, 4-Bit) möglich wurden. Mittlerweile sind jedoch auch Farbvarianten erhältlich, wie beispielsweise das von E Ink entwickelte Advanced Color ePaper (ACeP). Diese Lösung enthält vier Pigmente – Magenta, Cyan, Gelb und Weiß – in jeder Displayzelle, wodurch Bilder mit einer vollständigen Farbpalette (acht Primärfarben) entstehen. Erfahren Sie hier mehr über Farboptionen für E-Paper-Displays.

EPD-Displays in industriellen Anwendungen

Neben Unterhaltungselektronik (z. B. beliebte E-Reader) finden EPD-Displays zunehmend Anwendung in industriellen Umgebungen, insbesondere dort, wo Energieeffizienz ein entscheidender Faktor ist. Die Eigenschaften der EPD-Technologie ermöglichen bis zu 111-mal höhere Energieeinsparungen im Vergleich zu LCD-Displays.

Beispiele für EPD-Displayanwendungen

EPD-Displays werden in verschiedenen Anwendungen eingesetzt, darunter:

  • Einzelhandel: Preisschilder und Etiketten
  • Digital Signage-Systeme: Werbedisplays (insbesondere Farboptionen wie E Ink’s Gallery-Serie)
  • Transport: Fahrpläne und Zeitpläne
  • Medizinbereich: Medikamentendosierungsetiketten für Patienten
  • Intelligente Gebäude: Navigationssysteme für Innenräume (z. B. das Incrediscope-Projekt, das von Unisystem und Visionect entwickelt wurde)

So wählen Sie das richtige EPD-Display aus unserem Angebot?

Bei der Auswahl eines EPD-Displays sollten neben der Wahl der geeigneten Diagonale mehrere Faktoren berücksichtigt werden, wie z. B. DPI, Modultyp, Schnittstelle und Temperaturbereiche.

DPI (Dots Per Inch)

DPI bezeichnet die Anzahl der Pixel pro Zoll auf dem Display. Höhere DPI-Werte weisen auf eine höhere Bildauflösung hin. Die DPI sollte an den Verwendungszweck des Geräts und die Anforderungen des Endbenutzers angepasst werden.

Schnittstellenoptionen für EPD-Displays

Unser Angebot umfasst Lösungen, die die beiden gängigsten Schnittstellen für EPD-Displays unterstützen:

    • SPI: Diese Schnittstelle ermöglicht Hochgeschwindigkeitsdatenübertragung und wird für die meisten EPD-Displaymodelle empfohlen.
    • USB: Diese Schnittstelle ermöglicht den direkten Anschluss des EPD-Displays an einen Computer und wird hauptsächlich für Prototyping- oder Testzwecke verwendet.

Temperaturbereich für EPD-Displays

Normalerweise wird der Betriebstemperaturbereich für EPD-Displays auf 0 bis 50 °C festgelegt.
Obwohl der Temperaturbereich begrenzt ist, macht dies die Implementierung von EPD-Displays in Außengeräten (wie z. B. Fahrplänen) nicht unmöglich. Es können jedoch zusätzliche Elemente wie Heizungen oder Lüfter erforderlich sein, um eine Temperatur aufrechtzuerhalten, die den zuverlässigen Betrieb der Elektronik gewährleistet.

Hersteller von EPD-Displays

In unserem Angebot bieten wir EPD-Displays von zwei Unternehmen an: E Ink und DKE.